Hallo liebe Wanderfreunde und -freundinnen! Heute nehme ich euch mit auf eine abenteuerliche Reise durch die winterliche Landschaft rund um Niederfüllbach. Gemeinsam mit meinem Wanderpartner habe ich mich aufgemacht, den ICE Aussichtsberg zu erklimmen und dabei die atemberaubende Natur und die malerische Umgebung zu genießen. Selbst bei wenig Schnee konnten wir eine unvergessliche Tour erleben. Lasst uns eintauchen in unser Wanderabenteuer vom 28. Januar 2023!
Inhaltsverzeichnis
Streckeninfo
- Rundwanderung
- Länge: 5,44 km
- Gehzeit ohne Pause: 1 Stunde 26 Minuten bei durchschnittlich 3,8 km/h
- Höhenmeter: 90 HM
- Tiefster Punkt: 330 m
- Höchster Punkt: 420 m
- Bergauf: 100 m
- Bergab: 90 m
Unsere Reise begann in der idyllischen Uferstraße beim Schlosspark Niederfüllbach. Wir waren gespannt auf die bevorstehende Strecke, die uns entlang verschiedener Wegpunkte führen würde. Der Schlosspark begrüßte uns mit einer Voliere, die schon zu Beginn einen Hauch von Exotik in die Luft brachte.
In dieser haben verschiedene Vogelarten ihr Zuhause. Wir entdecken Enten, viele Wellensittiche sowie eine kleine Papageienart.
Ein angrenzender Spielplatz ließ unsere Herzen höherschlagen – ja, auch Erwachsene dürfen sich auf Schaukeln und Rutschen vergnügen!
Die Uferstraße führte uns weiter, begleitet von einer leisen Vorfreude auf das, was vor uns lag. Die Schloßstraße führte uns auf den richtigen Pfad, und schon bald befanden wir uns auf einem Feldweg entlang der Rother Straße. Ein Blick zur Seite, und da war sie – die majestätische ICE-Strecke, die sich immer wieder zwischen den Bäumen hervorwagte.
Wir liefen an einem Tennisplatz mit angrenzender Gastwirtschaft, den „Füllbachstuben“ vorbei. Hier sind wir jedoch nicht eingekehrt, zu der Zeit, als wir dort entlangliefen, hatte sie noch geschlossen.
Eine kleine Überraschung erwartete uns auf der Brückenstraße: Ein Spielplatz, der uns an die Tage unserer Kindheit erinnerte, lud zum kurzen Verweilen ein. Schaukeln, Rutschen und das pure Gefühl von Unbeschwertheit – einfach herrlich!
Doch die eigentliche Naturpracht begann erst, als wir die Pfade der Unteren und Oberen Klinge betraten. Der Wald empfing uns mit einer beruhigenden Ruhe, nur durchbrochen vom gelegentlichen Zwitschern der Vögel.
Der schmale Weg schlängelte sich den Berg hinauf, während wir uns langsam dem Höhepunkt näherten – dem ICE Aussichtsberg.
Und da standen wir, endlich auf dem Gipfel des Aussichtsbergs. Der Ausblick war schlichtweg atemberaubend. Selbst bei wenig Schnee erstreckte sich eine zauberhafte Winterlandschaft vor uns. Leider hatten wir nicht das Glück, während unsere Verweildauer auf dem Berg die vorbeirauschenden ICE-Züge beobachten zu können.
Im Sommer ist es ein perfekter Ort für ein Picknick und ein paar Erinnerungsfotos! Wir werden später zu einer wärmeren Jahreszeit wiederkommen, um länger bleiben und Züge beobachten zu können.
Unser Fazit
Unsere Winterwanderung zum ICE Aussichtsberg war eine unvergessliche Erfahrung. Auch wenn der Schnee in diesem Jahr eher spärlich war, konnten wir die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen. Die Mischung aus Abenteuer, überraschenden Entdeckungen und dem Gefühl, gemeinsam mit einem lieben Menschen diesen Weg gegangen zu sein, machte diese Wanderung zu einem echten Höhepunkt.
Es erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, die kleinen Abenteuer vor unserer Haustür zu suchen und die Natur in all ihren Facetten zu erleben. Der Weg führte uns nicht nur zu einem Aussichtspunkt, sondern auch zu uns selbst und zu den Freuden des Augenblicks.
Also, liebe Leserinnen und Leser, falls ihr das nächste Mal auf der Suche nach einem Winterabenteuer seid, denkt daran: Manchmal führen die schönsten Wege zu den unerwartetsten Zielen. In diesem Sinne – schnappt euch euren Partner, zieht eure Wanderstiefel an und erkundet die Welt vor eurer Haustür. Abenteuer warten überall!
Bis zum nächsten Blogbeitrag und wandernden Grüßen, Peggy
Anfahrt
Zieladresse für das Navi ist die Parkstraße in Niederfüllbach. Hier gibt es kostenfreie Parklücken am Straßenrand.
Niederfüllbach ist auch gut mit dem ÖPNV zu erreichen.
Verpflegung
Während der Wanderung gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten. Zum einen das „Beckenhaus“ in der Uferstraße sowie die „Füllbachstuben“ auf der Rother Straße neben dem Tennisplatz.
Schwierigkeit
Die Strecke hat eine etwas größere Steigung von 8 % kurz vor dem Aussichtsberg, ansonsten ist sie eben. Kinder ab fünf Jahren können die Wanderung sicher meistern.
Spielmöglichkeiten
Auf der Strecke befinden sich zwei öffentliche Spielplätze, auf denen Kinder nach Herzenslust spielen können.
Sonstiges
Die Strecke führt abwechselnd über Asphalt und Waldweg. Ein luftbereifter Kinderwagen kann auf die Wanderung mitgenommen werden.
Der Aussichtsberg ist frei zugänglich und bietet mit der auf ihm befindlichen Holzplattform besonders in den wärmeren Jahreszeiten eine tolle Picknick- und Aussichtsmöglichkeit. Beim Auf- und Abstieg gut auf mit wandernde Kinder achten. Es geht an der Seite steil hinab und ist nicht gesichert.