Hey, liebe Leserinnen und Leser! Heute nehme ich euch mit auf eine atemberaubende Wanderung, die ich kürzlich an der wunderschönen Ködeltalsperre erlebt habe. Diese heißt eigentlich Trinkwassertalsperre Mauthaus, liegt an der St 2207 in Nordhalben und ist eine der größten Talsperren ihrer Art in Bayern. Um sie herum führt ein ca. 12 km langer asphaltierter Rundwanderweg, der für Wanderer, Radfahrer sowie Inline-Skater geeignet ist.
Erbaut wurde der „Frankenwaldfjord“ 1968 bis 1972, um die Trinkwasserversorgung der Umgegend zu gewährleisten. In Betrieb wurde die Talsperre 1975 genommen. Zusätzlich dient sie dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung sowie der klimafreundlichen Stromerzeugung durch Wasserkraft. Wenn du Lust auf frische Luft, atemberaubende Ausblicke und eine Prise Abenteuer hast, dann schnür deine Wanderschuhe und begleite uns auf diesem aufregenden Pfad!
Inhaltsverzeichnis
Streckeninfo
- Rundwanderung
- Länge: 12 km
- Gehzeit ohne Pause: 2 Std. 49 Minuten bei durchschnittlich 4,3 km/h
- Höhenmeter: 90 HM
- Tiefster Punkt: 430 m
- Höchster Punkt: 520 m
- Bergauf: 270 m
- Bergab: 270 m
Los geht´s
Da ich die Ködeltalsperre bereits von Fotos kannte, konnte ich es kaum erwarten, die Natur hautnah zu erleben. Die Wanderung versprach eine Strecke von 12 km und eine ordentliche Herausforderung von 100 Höhenmetern. Ich hatte meinen Rucksack mit Snacks, Wasser und meiner treuen Kamera gepackt – man weiß nie, welche Fotomotive sich ergeben!
Der Wanderweg führte mich entlang des Ufers, während ich die warme Sonne auf meiner Haut genoss. Die Natur war in ihrer vollen Pracht entfaltet – von den sanften Wellen des Wassers bis zu den rauschenden Blättern der Bäume. Ich fühlte mich, als ob ich Teil dieses idyllischen Gemäldes wäre.
Nachdem ich mich in die Schönheit der Natur verloren hatte, kam ich zu einer etwas herausfordernderen Passage – eine Steigung, die es in sich hatte. Aber hey, was wäre eine Wanderung ohne eine kleine Herausforderung? Mit jedem Schritt fühlte ich, wie sich meine Muskeln anspannten, aber der Gedanke an die spektakuläre Aussicht trieb mich an.
Nachdem ich die Steigung erklommen hatte, fühlte sich der Blick von oben wie ein grandioser Erfolg an. Die Mühe hatte sich definitiv gelohnt! Ich konnte das gesamte Panorama der Ködeltalsperre überblicken – ein atemberaubendes Spiel aus Wasser, Grün und Himmel. Dieses Bild brannte sich in mein Gedächtnis ein, und ich konnte nicht anders, als einige Fotos für die Ewigkeit festzuhalten.
Der Rückweg führte mich entlang des Talsperrenufers, und ich nutzte die Gelegenheit, um die letzten Eindrücke dieser unvergesslichen Wanderung einzufangen. Zufrieden und erfüllt erreichte ich schließlich wieder den Ausgangspunkt. Die gesamte Strecke hatte mich nur 2 Stunden und 49 Minuten gekostet, aber die Erinnerungen würden für immer bleiben.
Mein Fazit
Mein Abenteuer an der Ködeltalsperre war mehr als nur eine Wanderung – es war eine Reise durch atemberaubende Landschaften, eine Begegnung mit meiner eigenen Ausdauer und eine Gelegenheit, die Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen. Wenn du das nächste Mal nach einem aufregenden Ausflug suchst, empfehle ich dir wärmstens, dich auf den Weg zur Ködeltalsperre zu machen. Du wirst es nicht bereuen!
Also, schnapp dir deine Wanderschuhe und lass uns gemeinsam die Welt erkunden. Bis zum nächsten Abenteuer, liebe Leser.
Anfahrt:
Zieladresse im Navi ist Ködeltalsperre Nordhalben. Hier den Parkplatz der nach dem Parkplatz Mauthaus kommt, benutzen.
Verpflegung:
Entlang der Tour gibt es keine Einkehrmöglichkeiten. Eine eigene Brotzeit sowie Getränke sollten daher mitgebracht werden.
Schwierigkeit:
Die Tour ist von Kindern ab ca. 5 Jahren zu bewältigen. Die Strecke ist Rollstuhl- sowie Kinderwagen geeignet. Da es zahlreiche Rastbänke unterwegs gibt, ist die Wanderung trotz einiger kleinerer Anstiege gut zu bewältigen. Auch lohnend für Radfahrer und Inlineskater.
Spielmöglichkeiten…
gibt es auf dem Rundwanderweg keine.
Sonstiges:
Der Rundweg an der Ködeltalsperre ist ganzjährig geöffnet und zu jeder Jahreszeit begehbar. Eintrittspreise fallen keine an.
Ganz in der Nähe der Talsperre befindet sich die Rodachtalbahn. Dies ist ein Schienenbus im Stil der 1960er-Jahre, der durch das wildromantische obere Rodachtal von Steinwiesen nach Nordhalben und umgekehrt fährt.
Auch die gemütliche Fahrt mit dem „roten Brummer“, wie die Rodachtalbahn genannt wird, ist eine Empfehlung wert. Hier fühlt man sich um Jahrzehnte in der Zeit zurückversetzt, denn der Schaffner muss an jedem Bahnübergang vom Zug hüpfen, um die Strecke abzusichern und anschließend wieder aufspringen. Halten tut die Bahn hierbei nicht, lediglich das Tempo wird gedrosselt. Die Fahrt ist für Jung und Alt ein Erlebnis.
Tour zum Nachwandern:
https://www.komoot.de/tour/493626734?ref=wtd