09.01.2024
1.0 h | → 4,82 km | ↑ 20 m | ↓20 m
An einem freundlichen Wintertag im Januar bin ich nach Buckendorf – bei Erlangen in Mittelfranken gelegen – aufgebrochen, um dort eine Wanderung zur Indianerschlucht zu machen.
Am Friedhof in Buckendorf war der Startpunkt der Tour, dort habe ich mein Auto am Straßenrand in der Straße Am Ruhstein geparkt.
Inhaltsverzeichnis
Karte und Details
Schön im Grünen gelegen, wurde ich direkt vom Parkplatz in den Wald geführt. Ich lief den Buckenhofer Forstweg entlang und bog im Wald bei der ersten Möglichkeit links ab. Am Ende des Wegs bog ich ebenfalls nach links ab.
Die Indianerschlucht
Weil es so schön war, hielt ich mich auch bei der Eisenstraße links. Auf dieser ging ich weiter, bis ich rechts das „Eingangsschild“ zur Indianerschlucht entdeckte.
Ich bog in den Weg ein und fühlte mich ein bisschen, wie wenn ich mich direkt am Grand Canyon befunden hätte. Nur, dass ich von Bäumen und Wald umgeben war, was sich beides am Grand Canyon eher weniger befindet. Ich war fasziniert von der Natur und schlenderte ganz gemütlich weiter, um die Atmosphäre länger in mich aufsaugen zu können.
An solchen Fleckchen der Erde bekomme ich stets ein breites Grinsen im Gesicht und mein Herz macht Freudensprünge.
Am Wegende angekommen, hielt ich mich rechts und machte einen kurzen Abstecher zur Schwabach. Diese erreichte ich über eine kleine Brücke.
Hier begutachtete ich die „Fünf Schützen“ Wehranlage.
Einige Minuten verweilte ich dort, dann ging ich zurück zur Wegkreuzung und lief geradeaus weiter.
Beim Fußballplatz stieß ich wieder auf die Eisenstraße.
Gesundbrunnen – auch ohne Wasser einen Besuch wert
Ich bog noch einmal nach rechts ab und schaute mir den Gesundbrunnen an.
Zurück auf der Eisenstraße, ging ich geradeaus weiter, der Fußballplatz lag rechter Hand. Am Ende des schmalen Pfades hielt ich mich rechts und lief nun wieder auf dem Buckenhofer Forstweg weiter.
An dessen Ende bog ich nach links und bei der zweiten Möglichkeit nach rechts ab. Der Weg führte mich vorbei am Walter-Vogel-Stein.
Wenige Minuten später hielt ich mich am Ende des Wegs wieder rechts. Du merkst schon, ich hatte erst einen Links-Drall und inzwischen einen rechts-Drall 😆
Was das Kinderherz begehrt
Einige Minuten, nachdem ich an dem kleinen Waldweiher vorbeigekommen war, konnte ich links einen Spielplatz entdecken. Diesmal unterdrückte ich das Kind in mir und ging weiter. Oft laden mich an anderen Tagen auf Spielplätzen die Schaukeln und Rutschen ein, diese zu benutzen.
Beim Informationsschild über den Sebalder Reichswald laufe ich wieder einmal rechts und auf dem Buckenhofer Forstweg weiter.
Am letzten Haus der Wohnsiedlung, an der ich vorbeikam, bog ich links ab. Jetzt befand ich mich wieder auf der Ausgangsstraße Am Ruhstein und musste nur noch die wenigen restlichen Meter bis zu meinem Parkplatz laufen.
Glücklich und zufrieden verstaute ich meinen Rucksack und die Nordic Walking Stöcke – beides begleitet mich übrigens auf jeder Wanderung – im Auto und fuhr zurück nach Hause.
Schwierigkeit
Die Tour ist fast eben, lediglich 10 Höhenmeter müssen überwunden werden. Die größte Steigung beträgt 2 %. Diese Wanderung ist spielend leicht auch von Kindern ab etwa 5 Jahren sowie ungeübten Wanderern zu schaffen.
Infrastruktur
Möglichkeiten zum Einkehren gibt es unterwegs keine. Jedoch bieten sich einige Plätze für ein gemütliches Picknick an.
Toiletten befinden sich auf dem Friedhof.
Auf Kinder wartet kurz vor Ende der Wanderung ein Spielplatz.
Anreise
Mit dem Pkw
Für die Anreise mit dem Pkw im Navi Friedhof Buckenhof eingeben. Dort angekommen, eine Parkmöglichkeit am Straßenrand suchen. Mit etwas Glück bekommst du auch einen freien Platz auf dem ausgewiesenen Wandererparkplatz. Auch diesen kannst du ins Navi eingeben.
Mit der Bahn
Für die Anreise mit der Bahn einen Zug, zum Beispiel den RE19 nach Erlangen nutzen. Dort in die Buslinie 285 nach Buckenhof umsteigen. In Buckenhof in die Buslinie 285T umsteigen und bis zur Haltestelle Buckenhof Am Ruhstein fahren.
Impressionen