12.11.2022
1,5 h | → 7,27 km | ↑ 390 m | ↓330 m
Zwischen Ebersdorf bei Coburg und Schönsreuth liegt ein wunderschönes Waldstück, in welchem man die Wallenbrunnen-Schutzhütte und einen Pavillon mit interessanten Informationen zum einen über Heil- und Giftpflanzen als auch über einheimische Singvögel.
Zu Beginn geht es parallel an der A 73 entlang, bis die Tour im Verlauf über gut begehbare Wald- und Schotterwege nur noch durch den Wald führt.
Ich bin die Runde Mitte November 2022 gegangen, an einem trüben, jedoch mildem Tag.
Inhaltsverzeichnis
Karte und Details
Ich habe die Tour auf einem Waldweg gestartet, zu dem man in Buch am Forst über die Forsthuber Straße gelangt.
Highlights
Mein absoluter Höhepunkt war der Pavillon mit den Informationsschildern. An dieser Stelle war es besonders ruhig und gemütlich. Ein Teich in unmittelbarer Nähe, den man auch umrunden kann, hat eine besondere Atmosphäre geschaffen. Vielleicht auch, weil es durch die Bewölkung noch etwas mystischer wirkte.
Zudem gibt es etliche Stellen, an denen man Moos bestaunen kann. Ich empfinde bemooste Flächen immer als sehr märchenhaft.
Schwierigkeit
Trotz einiger Steigungen zu Beginn und gegen Ende ist die Tour auch für ungeübte Wanderer gut zu bewerkstelligen. Auch als Familie ist die Strecke machbar, da ein luftbereifter Kinderwagen mitgenommen werden kann.
Infrastruktur
Wege und Markierung
Da es vor meiner Wanderung einige Zeit nicht geregnet hat, war der Boden trocken und bestens passierbar.
Orientiert habe ich mich an der Beschilderung Wallenbrunnen. Bei der Stelle, die sehr nahe an der Autobahn verläuft, bog ich rechts ab. Nachdem ich die Wallenbrunnen-Schutzhütte erreicht hatte, folgte ich der Beschilderung mit der Aufschrift Kemplerhütte. An der nächsten Gabelung hielt ich mich an dem grünen Schild mit Wanderern darauf und lief geradeaus weiter.
Wallenbrunnen-Schutzhütte
An der nächsten X-Kreuzung – zu erkennen an dem Wegweiser Ebersdorf, Coburg, Sonnefeld, bog ich links ab und gleich darauf wieder rechts.
Beim Informationsschild über Vogelarten hielt ich mich rechts. Nach einigen Metern kam linker Hand ein Spielplatz in Sicht; hier können sich Kinder wunderbar austoben.
Nachdem ich mir die Schilder im Pavillon, der nicht weit vom Spielplatz entfernt war, angeschaut hatte, hielt ich mich rechts in Richtung des kleineren Sees.
Ich wanderte auf einem Trampelpfad neben einem Acker und bog rechts auf die geteerte Straße ab. Hier hielt ich mich links und kurze Zeit später geradeaus.
An der Stelle, an der ein dunkles Schild mit der Aufschrift Wallenbrunnen nach rechts weist, laufe ich nach links.
Nun geht es stets geradeaus bis zum Parkplatz zurück.
Einkehrmöglichkeiten
Unterwegs gibt es keine Möglichkeiten, einzukehren.
Toiletten
Toiletten sind ebenfalls keine vorhanden.
Rastplätze
Bei der Wallenbrunnen-Schutzhütte, am Spielplatz und im Pavillon kann man wunderbar Picknick machen.
Anreise
Aus Sonneberg mit dem RE19 Richtung Nürnberg Hbf bis Coburg. Von dort zur Bushaltestelle Coburg Bahnhof / ZOB laufen und in den Bus 1454 nach Kronach Busbahnhof steigen. Bei Abzw. Zeickhorn aussteigen und zur Wallenbrunnen-Schutzhütte laufen.
Fahrtzeit: inklusive Fußmarsch ca. 1,5 h.
Züge nach Coburg fahren im Halbstundentakt. Der Bus fährt ebenfalls im Halbstunden/Stundentakt je nach Tageszeit.
Ich bin mit dem Pkw angereist. Die A 73 habe ich in Ebersdorf bei Coburg verlassen und fuhr auf der B 303. Bei Forsthub bog ich links in die Straße Forsthub ab, deren Verlauf ich folgte. Nach einigen Kilometern bog ich links ab. Unter mir verlief die A73. Dort erreichte ich den Parkplatz im Wald.